40 Jahre Tradition – Hendrik Hering besuchte AKM-Tore in Langenhahn

Pressemitteilung

40 Jahre traditionell geführt und bis heute im Besitz vierer Familien, so steht AKM-Tore in Langenhahn da. Tore auf Maß und für jedes Problem eine Lösung ist das Kredo der insgesamt über 90 Mitarbeitenden. Davon wollte sich Landtagspräsident Hendrik Hering bei einem Firmenbesuch selbst ein Bild machen.

Hachenburg/Langenhahn. Nicht nur SPD-Abgeordneter und Landtagspräsident Hendrik Hering ließ es sich nicht nehmen, bei einem Firmenbesuch in Langenhahn einmal hinter die Kulissen zu schauen, auch der Gemeinderat um Bürgermeister Frank Weingarten erschien zahlreich bei AKM-Tore. Geschäftsführer Jens Ulrich Schmidt freute sich über das große Interesse an der ortsansässigen Firma und ihren Belangen. Stolz präsentierte er einen Überblick über die Geschichte der AKM-Tore, welche vor 40 Jahren von vier Gesellschaftern gegründet wurde und noch immer im Besitz der Familien ist. Solide und konservativ geführt, konnte das Unternehmen selbst den Widrigkeiten der vergangenen Jahre trotzen. Ohne Kurzarbeit kam man durch die Coronakrise und auch die Energiekrise und Lieferengpässe konnten dem Unternehmen nicht viel anhaben. „Wir haben für alle wichtigen Komponenten ein eigenes Lager, weshalb wir nie Schwierigkeiten während der Lieferproblematik hatten. Allerdings haben wir die deutlichen Preissteigerungen auch sehr zu spüren bekommen“, erklärte Schmidt. Auch wenn die Preise wieder gefallen seien, so seien sie dennoch doppelt so hoch wie vor der Krise. „Sorgen machen wir uns über die hohen Energiepreise, auf Dauer können wir das natürlich auch nicht stemmen“, so Schmidt.

 

Auch wenn die Umstände der letzten Jahre nicht leicht waren, schreckte es das Unternehmen nicht zurück, dennoch notwendige Investitionen zu tätigen, wie gewohnt, ohne dabei Außenstände zu generieren. So konnte man vor Kurzem in Langenhahn eine neue robotergesteuerte Bearbeitungsanlage einweihen, welche den Mitarbeitenden die Arbeit erleichtert. Diese machten sogar freiwillig ein paar Überstunden, damit die Besucher die neue Anlage im Betrieb sehen konnten. Digitale Maßarbeit kombiniert mit Mitarbeitenden, die Hand in Hand – oder Hand in Roboterarm – zusammenarbeiten, sind ein Garant für den Erfolg. Dieser zeigt sich schon daran, dass über 60 Prozent des Umsatzes durch langjährige Stammkunden generiert wird.

Doch auch eine Firma wie AKM-Tore hat mit Widrigkeiten zu kämpfen. Hohe Gebühren und Abgaben, mangelhafte Telefonverbindung und schlechtes Internet, Leitungen und Datenkabel, die selbst gelegt und finanziert werden mussten, zeigen einige der vielen Kleinigkeiten auf, denen das Unternehmen im Laufe der Jahre begegnete. Aktuell sieht sich das Unternehmen jedoch mit einer ganz besonderen Hürde konfrontiert. Der Datenschutz macht auch vor mittelständischen Unternehmen nicht Halt. Jeder Auftrag der letzten 40 Jahre, inklusive Aufmaß ist im firmeneigenen Archiv zu finden. Dadurch können selbst jahrzehnte alte Tore jederzeit auf Maß repariert werden. Der Datenschutz verlangt nun eine Digitalisierung des gesamten Archivs. Kosten, die im sechsstelligen Bereich liegen. „Ich werde mich mal in Mainz erkundigen, welche Lösungsmöglichkeiten es vielleicht gibt“, versprach Hering. „Es ist wirklich toll, was ihr hier macht und tagtäglich leistet. Diese Zusammenarbeit von Mensch und Maschine ist beeindruckend“, so Hering abschließend.

 

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